Künstliche Intelligenz kann Ihr E-Mail Marketing verändern!
Im Jahr 2019 verfolgen alle die Potenziale von Künstlicher Intelligenz (KI). Da wir bereits in der Lage sind, komplexe Datenmengen zu verarbeiten und zu analysieren, befassen wir uns jetzt damit, die Erfahrungswerte mithilfe von KI zu lernen und anzuwenden. Genau hier kann KI ein besonders hilfreiches Werkzeug für den Newsletter-Versand sein. Sie fragen sich wie? Wir zeigen Ihnen drei Möglichkeiten, wie Sie effektiv künstliche Intelligenz im E-Mail Marketing anwenden können:
Was kann künstliche Intelligenz überhaupt?
Durch sogenannte Lernalgorithmen sammelt KI Daten, prüft diese, analysiert Verhalten sowie Engagement und versucht semantische Zusammenhänge zu erschließen. Dies können beispielsweise Daten sein wie: Wie viele User sind auf der Webseite, welche Seiten sind besonders interessant für den Nutzer und wie lange hält sich der Nutzer auf den Seiten auf. Diese Daten sind die Grundlagen für KI-gestütze Analysen und Aktionen. Tatsächlich sind KI-Technologie noch in der Entwicklung; Deepmind, eine Tochterfirma von Google, beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit dem Thema und präsentiert immer wieder neue Erkenntnisse und Fortschritte.1
1. Der optimale Versandzeitpunkt
Der Erfolg eines Newsletters hängt sehr oft mit dem optimalen Versandzeitpunkt ab. Künstliche Intelligenz kann dabei helfen, das Verhalten des Nutzers über seine Aufrufe im E-Mailpostfach zu analysieren. So kann der Versandzeitpunkt individuell auf ihn abgestimmt werden, wenn seine Interaktionsrate in Bezug auf Öffnung, Klick und Conversion am höchsten ist.2
2. Programmatic E-Mail
Ähnlich wie beim Programmatic Display Advertising (Erklärung: Beim Programmtic Display Advertising wird auf Basis von Userdaten personalisierte Werbung z.B. Werbebanner oder Werbespots ausgeliefert) , wird ermittelt, wie die Reaktion von Kunden auf Produkte, Bilder und Texte ist. Vergleichswerte sind Daten aus bereits besuchten Online Shops oder ganz generell besuchte Seiten. Bei der vollständigen Nutzung des Datenpotenzials könnten zielgenaue E-Mail Kampagnen mit dynamischen Inhalten, Betreffzeilen, Produkten, Farben und Bildern erstellt werden. Bei der Umsetzung müssen allerdings unbedingt die Anforderungen des Datenschutzes beachtet werden.
3. Next Best Action
Viele Potenziale bieten Daten für sogenannte „Next Best Actions“. Grundlage dafür sind vergangene Nachfragen und Kundenverhalten-basierte Daten. Mit der Verknüpfung von Kundenprofil und Kontakthistorie lassen sich Wahrscheinlichkeiten berechnen und daraus Handlungsempfehlungen ableiten.
Fazit
Es existieren schon jetzt erfolgversprechende Ideen, wie durch KI das E-Mailmarketing spürbar optimiert werden kann. Allerdings müssen auch hier noch viele Testversuche vollzogen werden, bevor es so etwas wie finale Implementierungen und Standardvorgehensweisen im E-Mail-Marketing gibt.